07.09.2011

a quick one



harry nilsson - mucho mungo/mt elga (pussy cats)





treffen sich zwei koryphäen zur zusammenarbeit. wie bei der kernschmelze, werden in der regel auch in diesem fall unkontrollierbare energien freigesetzt. am unternehmen, diese auf eine kreative arbeit hin zu bündeln, scheiterten lennon & nilsson 1974 grandios. ihre exzesse downtown los angeles werden mittlerweile als legenden gehandelt. sie brachten es nicht nur auf eine beachtliche anzahl hausverbote in städtischen clubs, nein. der übermässige konsum von was-auch-immer setzte nilsson's stimme derart zu, dass sie während der von lennon produzierten aufnahmen zu pussy cats vollends versagte. für nilsson bedeutet dieses album den definitiven karriere-knick.
aber - die segel mögen noch so zerfetzt im wind hangen - als halbwegs passables resultat gab es doch ein, zwei wahnsinnig gute songs zu bestaunen, welche natürlich kraft der kollektiven enttäuschung ziemlich unbeachtet blieben. einer davon ist mucho mungo/mt elga.

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