22.06.2011

paul mccartney / wings - band on the run

die party war längst vorbei. die musikalische masse der beatles zerstieb in kleine, nicht sehr glühende funken. während die einen mit dem feind anbandelten und zur allgemeinen bestürzung vom weltfrieden schwärmten, gab es für mccartney die wings. und zusammen mit denen ein gewichtiges meisterwerk.






band on the run ist ein album, wie aus einem guss. eines, das grosse pop-momente birgt, ebenso wie die kleinen dinge, die uns kraft ihrer entdeckung überschäumende freude bereiten. trotz seines kommerziellen erfolgs kommt dem werk bis heute nicht die verdiente bedeutung zu.






die post-beatles ära birgt phänomene, welche bis heute geheimnisvoll wirken und die ehemaligen bandmitglieder der beatles noch immer stigmatisiert erscheinen lassen. in der federlande frägt man sich, ob der eine oder andere der fab-four nicht schon mal seine beatles-zeit zum teufel gewünscht hat.



bluebird
wenn man auch auf der albumversion die cowbells etwas besser hört, ist das doch eine unheimlich gelungene performance. bestechende harmonien und .. -one love für die rhythm box!






mamunia
rain songs: in der federlande ein verehrtes sub-genre. auch hier sticht wieder die virtuose gesangslinie hervor.






nineteen hundred and eighty-five
eine leicht abgeänderte version des letzten songs auf band on the run. paul's stimme in einer hochform, wie man sie selten gehört hat. die orchestrale opulenz zum schluss sorgt für ein furioses finale. schimpansen in baströcken sollen die letzten takte mitgesungen haben.


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