29.11.2010

going nowhere, pt. II

der gestrige alarmismus war begründet. auch wenn sich heute die sicht auf die dinge verändert hat. herr federer - übrigens bald erster offizieller ehrenbürger und repräsentant der federlande - hat die welt vor schlimmerem bewahrt. dafür bedanken wir uns höflich. er alleine wird es jedoch nicht schaffen, andere krumme geschichten grade zu biegen.

es ist wie beim fuchs, der eines morgens beim erfrischenden bad vom packeis überrascht wurde: man sollte sich hüten davor, die kräfte, welche gegen die gute sache wirken, zu unterschätzen. der fuchs in seiner misslichen lage wird dem eis kein paroli mehr bieten.





es liegt also an uns, weiter für die gute sache einzustehen, das zu tun, wovon wir überzeugt sind. beharrlich - aber mit einem entschiedenen verständnis für den widerpart.

nach dem apokalyptischen let's burn down the cornfield von randy newman, heute halbwegs post-apokalyptische stimmungsmache von bob dylan. you ain't going nowhere.

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