simplifiziert und in kürze hat es damit das folgende auf sich: die emergenz - will heissen ein eindruck dessen, was über der musik schwebt aber unmittelbar von dieser verursacht ist - eines stücks wird konfrontiert, mit derjenigen eines anderen stücks. nach physikalischen gesetzmässigkeiten der wellenlehre entsteht folglich ein produkt, welches die jeweiligen schwingungen der stücke in sich vereint. diese einheit kann einer addition der schwingungen der einzelnen stücke entsprechen oder aber die totale gegenseitige neutralisierung bewirken. die emergenz der nächsthöheren ebene ist in beiden fällen das, was beide nacheinander gehörten stücke im konsumenten zurücklassen. denn emergenz hat keinen bestand ohne betrachtendes subjekt.
eine entscheidung zwischen den beiden ist dementsprechend immer nur vorgeschützt und argumentativ nicht zu legitimieren.
zwei songs. 1972 vs. 2013. entscheidet selbst.